Licht müht sich in den herbstlichen Morgen
Dämmerschein durchzieht den Dunst
Feuchtigkeit als dunkler Straßenschimmer
Röte durchwirkt die Wolken im feinen Flimmer
Noch stört kein Menschenlaut die Stille
bewegungslos die Schwärze des Geästs
Am Himmel glänzen letzte Sterne und
der Mond zeigt noch sein trautes Gesicht
In dieser frühen Starre ruht Geborgenheit
Farbenhektik liegt noch weit
Sich sammeln heißt es für den neuen Tag
den diese Morgenstunde uns gebar
-ganter-